In der Nacht von Samstag auf Sonntag führten wir ab 23:30 Uhr eine Eingleisübung mit dem HLF 24-14S am Hönebachtunnel durch.

Dafür wurde die Bahnstrecke zwischen Ronshausen und Wildeck-Bosserode außer Betrieb genommen und die Oberleitung abgeschaltet.

An der Eingleisstelle in Hönebach wurden wir (bei angenehmen -5°C) von einem Notallmanager der Deutschen Bahn sowie zwei weiteren Mitarbeitern der DB Netz AG in Empfang genommen.

Die Bahn Mitarbeiter prüften, nachdem der letzte Zug durchgefahren war, ob die Oberleitung ausgeschaltet ist und führten eine Bahnerdung der Strecke durch.

Danach konnten wir mit unserer Übung beginnen und das HLF eingleisen.

Nachdem mehrere Maschinisten den Eingleisvorgang geübt und im Schienenbetrieb das Gleis befahren hatten, fuhren wir rückwärts Richtung östliches Portal des Hönebachtunnels.

Im mittleren Bereich des Tunnels angekommen führten wir eine Funkübung mit dem ELW durch, welcher oberhalb des Portals geparkt war. Dabei prüften wir die Verständigung mit unseren Digitalfunkgeräten im DMO und TMO Modus.

Gegen 02:30 Uhr verließen wir das Gleis an der Eingeleisstelle und die Bahnmitarbeiter gaben die Strecke für den Bahnverkehr wieder frei.

Mehr Informationen über unsere Fahrzeuge sowie das Eingeleisen findet ihr hier: Einsatzfahrzeuge